Die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Krebsbehandlung ist ein heißes Thema im medizinischen Bereich. Obwohl das Interesse groß ist, ist es wichtig, die Fakten zu kennen. Die International Association for the Study of Pain (Internationale Vereinigung für das Studium des Schmerzes) untersuchte das Thema und kam zu dem Schluss, dass es noch nicht genügend solide Beweise gibt, um zu zeigen, dass medizinisches Cannabis für Krebspatienten sicher und wirksam ist.
Sie halten sich mit einer Empfehlung zurück, bis mehr Forschung betrieben wird. Einige kürzlich durchgeführte Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass medizinisches Cannabis bei Krebssymptomen ein wenig helfen kann. Darüber hinaus fühlten sich Menschen, die medizinisches Cannabis gegen Krebs verwendeten, insgesamt besser und waren der Meinung, dass es ihnen half, ihre Symptome zu bewältigen.
Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was Krebspatienten und medizinische Fachgesellschaften über die Verwendung von medizinischem Cannabis denken und erleben, sind weitere Untersuchungen erforderlich.
Patienten mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium greifen zunehmend auf Cannabis und Cannabinoide zurück, um verschiedene Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität insgesamt zu verbessern. Zu diesen Symptomen gehören Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Angstzustände, Schlafprobleme und die emotionale Belastung durch medizinische Behandlungen.
In diesem Artikel können wir besser verstehen, wie Cannabis und Cannabinoide die Symptome von Krebspatienten lindern, ihre Lebensqualität verbessern und ihre Sicherheit und Wirksamkeit gewährleisten können.
Mögliche Vorteile von medizinischem Cannabis bei der Schmerzbehandlung
Die Wirksamkeit von Cannabinoiden, insbesondere von Tetrahydrocannabinol, bei der Behandlung krebsbedingter Schmerzen wurde seit den 1970er Jahren eingehend untersucht.
Es gibt Hinweise auf mehrere potenzielle Vorteile, insbesondere bei der Linderung von krebsbedingten Symptomen und der Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität von Patienten, die sich einer Behandlung unterziehen.
Schmerzlinderung:
Medizinisches Cannabis ist eine vielversprechende Hilfe für Krebspatienten bei der Schmerzbehandlung. Krebsbedingte Schmerzen können sehr stark sein und sind mit herkömmlichen Medikamenten allein schwer zu bekämpfen. Die Forschung zeigt, dass die in Cannabis enthaltenen Cannabinoide wie THC und CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren können, das die Schmerzwahrnehmung reguliert. Durch die Regulierung von Schmerzsignalen im Gehirn und Rückenmark kann medizinisches Cannabis Krebspatienten, die mit kurz- und langfristigen Schmerzen zu kämpfen haben, Linderung verschaffen.
Übelkeit und Erbrechen:
Medizinisches Cannabis hat auch das Potenzial, Übelkeit und Erbrechen zu lindern, insbesondere bei einer Chemotherapie. Diese Nebenwirkungen können überwältigend sein und sogar zu einer Unterbrechung der Behandlung oder einer verminderten Wirksamkeit führen. Cannabinoide haben Eigenschaften gegen Übelkeit, die dazu beitragen können, Schwindel und Erbrechen zu lindern, indem sie auf spezifische Rezeptoren im Gehirn wirken. Das bedeutet, dass medizinisches Cannabis Krebspatienten, die mit diesen unangenehmen Symptomen während der Behandlung zu kämpfen haben, Linderung verschaffen könnte.
Appetit anregen:
Viele Krebspatienten haben mit Appetitlosigkeit zu kämpfen, was zu Gewichtsverlust und einer geringeren Lebensqualität führen kann. Medizinisches Cannabis wurde auf seine Fähigkeit untersucht, den Appetit zu steigern. THC, ein Bestandteil von Cannabis, interagiert mit Rezeptoren im Gehirn, die für die Appetitregulierung verantwortlich sind, wodurch sich die Menschen hungriger fühlen und eher zum Essen neigen. Indem es den Appetit anregt, kann medizinisches Cannabis Krebspatienten helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und ihre allgemeinen Gesundheitsergebnisse zu verbessern. Dieser Faktor ist sehr wichtig für die Verbesserung der Situation von Krebs- und AIDS-Patienten.
Verbesserung der Lebensqualität:
Medizinisches Cannabis kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden von Krebspatienten zu verbessern.
Chronische Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und andere Nebenwirkungen der Behandlung können das körperliche und emotionale Wohlbefinden beeinträchtigen. Durch die Linderung dieser Symptome kann medizinisches Cannabis den Patienten helfen, sich körperlich und seelisch besser zu fühlen. Diese Erleichterung kann die Stimmung verbessern, das Wohlbefinden steigern und die Teilnahme an täglichen Aktivitäten und sozialen Interaktionen erleichtern. Darüber hinaus kann medizinisches Cannabis die Patienten stärken, indem es ihnen ein Gefühl der Kontrolle über ihre Symptome gibt, was sich positiv auf ihre Fähigkeit auswirkt, die Herausforderungen der Krebsbehandlung zu bewältigen.
Zwar sind noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um vollständig zu verstehen, wie medizinisches Cannabis Krebspatienten zugute kommen kann, doch deuten die derzeitigen Erkenntnisse darauf hin, dass es helfen kann, Schmerzen zu lindern, Übelkeit zu reduzieren, den Appetit zu steigern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern. Als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes in der Krebsbehandlung hat medizinisches Cannabis das Potenzial, herkömmliche Behandlungen zu ergänzen und Patienten auf ihrem Weg durch den Krebs wertvolle Unterstützung zu bieten.
Aktuelle Forschung zu medizinischem Cannabis in der Krebsbehandlung
Bei Krebs ist medizinisches Cannabis eine Option, die immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Dennoch wissen wir noch immer nicht viel darüber, vor allem nicht über die Behandlung von Krebsschmerzen. Einige Studien haben untersucht, wie gut Cannabinoide bei Schmerzen und anderen Krebsproblemen wirken.
Die Nebenwirkungen von Cannabinoid-Behandlungen werden in der Regel recht gut vertragen. Dazu können Vergesslichkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder ein trockener Mund gehören. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass Cannabis mit anderen Medikamenten interagieren kann.
Um mehr darüber zu erfahren, wie gut medizinisches Cannabis bei Krebssymptomen wirkt, wurden im Rahmen der Studie "The Effectiveness and Safety of Medical Cannabis for Treating Cancer-Related Symptoms in Oncology Patients " 404 Patienten sechs Monate lang beobachtet, um zu sehen, wie sie sich fühlten und ob sie während der Einnahme von medizinischem Cannabis irgendwelche Probleme hatten.
Zu Beginn der Studie, in Phase 0, hatten die Patienten bereits seit etwa 4 Monaten mit Schmerzen zu kämpfen. Im Laufe der Zeit besserten sich ihre Schmerzen jedoch, und die Ergebnisse sind unten aufgeführt:
Sowohl die emotionalen als auch die körperlichen Aspekte des Schmerzes nahmen ab.
Die meisten Patienten erlebten im Laufe der Zeit eine Abnahme der Schmerzen. Etwa 20 % berichteten jedoch entweder über keine Veränderung oder eine Zunahme der Schmerzintensität. Etwa 36 % der Patienten meldeten in Phase 6 eine Verringerung der durchschnittlichen wöchentlichen Schmerzintensität um mindestens 30 %. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Behandlung mit medizinischem Cannabis bei vielen Patienten zu einer Schmerzlinderung beitrug, aber nicht jeder erfuhr das gleiche Maß an Verbesserung.
Es gibt ein großes Interesse daran, wie medizinisches Cannabis als Therapeutikum für Krebspatienten helfen kann. Diese Studie ergab, dass sich die meisten Krebssymptome innerhalb von 6 Monaten nach der Behandlung mit medizinischem Cannabis deutlich verbesserten. Die Behandlung mit medizinischem Cannabis kann einige Zeit dauern, bis sie ihre volle Wirkung entfaltet.
Andere Studien haben auch gezeigt, dass die Behandlung mit medizinischem Cannabis Krebspatienten helfen kann, sich insgesamt besser zu fühlen, nicht nur durch die Linderung von Schmerzen.
Fast die Hälfte der Patienten setzte nach 6 Monaten medizinischer Cannabisbehandlung alle Schmerzmedikamente ab. Dies deutet darauf hin, dass medizinisches Cannabis für einige Patienten eine gute Alternative zu anderen Therapeutika sein könnte. Eine andere Möglichkeit ist, dass Patienten, die die 6 Monate überlebten, weniger schwere Symptome hatten oder weniger gesundheitliche Probleme aufwiesen.
Interessanterweise wurde die THC-Dosis bei den meisten Patienten mit der Zeit erhöht, was jedoch nicht zu mehr Nebenwirkungen führte. Dies deutet darauf hin, dass die Patienten mit der Zeit eine Toleranz gegenüber THC entwickeln könnten oder dass es eine sichere Methode ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu erhöhen, um eine medizinische Cannabisbehandlung durchzuführen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Studie ergab, dass medizinisches Cannabis Krebspatienten dabei half, sich mit der Zeit etwas besser zu fühlen, insbesondere bei Schmerzen und anderen Symptomen. Wir haben auch festgestellt, dass die Patienten weniger starke Schmerztabletten wie Opioide einnahmen. Obwohl medizinisches Cannabis für Krebspatienten sicher zu sein scheint, hilft es möglicherweise nicht allen gleichermaßen. Ärzte müssen also sorgfältig abwägen, ob es für jeden Patienten die richtige Wahl ist, bevor sie es vorschlagen.
Patientenerfahrungen: Erforschung der Verwendung von medizinischem Cannabis bei chronischen Schmerzen
Die Patienten sprachen über verschiedene Arten von medizinischen Cannabisprodukten, wobei der Schwerpunkt auf Cannabidiolöl und synthetischen Cannabinoid-Medikamenten lag. Die meisten Patienten, die Cannabis konsumierten, hatten entweder ein Rezept oder eine ärztliche Genehmigung. Einige hatten sogar Cannabisprodukte aus lizenzierten Einzelhandelsgeschäften ausprobiert, bevor sie einen Arzt aufsuchten.
Viele Patienten wandten sich an medizinisches Cannabis, weil sie mit herkömmlichen Schmerzmitteln unzufrieden waren. Sie fanden, dass Cannabis, insbesondere CBD, im Vergleich zu Opioiden oder Antidepressiva eine bessere Schmerzlinderung mit weniger Nebenwirkungen bietet. Einige hielten Cannabis sogar für eine sicherere Option, da sie es im Vergleich zu synthetischen Medikamenten als "natürlich" oder "pflanzenbasiert" betrachteten.
Die Nebenwirkungen von Schmerzmitteln sind so stark, dass die Nebenwirkungen von Cannabis für mich minimal sind, sie sind nicht einmal auf der gleichen Bewertungsskala. Ich müsste eine riesige Menge Cannabis konsumieren, um das gleiche Maß an Nebenwirkungen zu haben, wie ich sie auf der anderen Seite habe. (Männlich, 60-69)
Während einige Patienten optimistisch waren, medizinisches Cannabis auszuprobieren, äußerten andere Zögern und Bedenken, eine "neue" Behandlung auszuprobieren. Einige wünschten sich mehr Forschung, um das Potenzial von Cannabis besser zu verstehen, während andere negative Erfahrungen mit Cannabisprodukten machten, wie z. B. die starke Müdigkeit unter Nabilon.
Seit Cannabis legalisiert ist, habe ich darüber nachgedacht. Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist: Sollte ich Cannabis ausprobieren, wenn ich Schmerzen habe? Ich habe Angst, und ich spreche mit meinen Ärzten darüber. Sie sagen mir immer, dass ich nur eine Niere habe. Wenn ich mit meinem Arzt darüber spreche, sind sie wegen meines Zustands nicht so sehr einverstanden. (Männlich, 70-79)
Die Patienten betonten, dass sich ihr Konsum von medizinischem Cannabis vom Freizeitkonsum unterscheidet. Sie schätzten die medizinische Überwachung und das Fehlen psychoaktiver Wirkungen bei medizinischem Cannabis. Viele bevorzugten CBD gegenüber THC, da es keine psychotropen Wirkungen hat, und zogen pharmazeutische Optionen wie Öl oder Kapseln dem Rauchen vor.
Trotz der potenziellen Vorteile stellte die fehlende Versicherungsdeckung für medizinisches Cannabis eine Herausforderung für die Patienten dar. Einige griffen aufgrund der hohen Kosten auf den Kauf von Cannabis aus illegalen Quellen zurück, was die Notwendigkeit eines erschwinglichen Zugangs zu medizinischen Cannabisprodukten unterstreicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ansichten der Patienten über medizinisches Cannabis zur Behandlung chronischer Schmerzen sehr unterschiedlich sind und von hoffnungsvollem Optimismus bis zu vorsichtiger Skepsis reichen. Es bedarf weiterer Forschung, um Unsicherheiten und Ängste auszuräumen, Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten und den Zugang zu erschwinglichen medizinischen Cannabisoptionen für bedürftige Patienten zu verbessern.
Medizinisches Cannabis ist zwar ein vielversprechendes Mittel zur Behandlung chronischer Schmerzen, aber sein volles Potenzial kann nur durch gemeinsame Anstrengungen von Patienten, Apothekern, Forschern und politischen Entscheidungsträgern ausgeschöpft werden.
Mögliche krebshemmende Eigenschaften von Cannabinoiden
Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide Krebs auf verschiedene Weise bekämpfen können, indem sie das Tumorwachstum verlangsamen, den Tod von Krebszellen (Apoptose) auslösen und die Ausbreitung von Krebszellen verhindern.
Einer der wichtigsten Bereiche von Interesse ist die Fähigkeit von Cannabinoiden, das Tumorwachstum zu bremsen. Die Forschung zeigt, dass sie in den Zellzyklus eingreifen können, wodurch das Fortschreiten des Tumors effektiv verlangsamt oder gestoppt wird. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Cannabinoide die Entwicklung neuer Blutgefäße blockieren, die Tumoren zum Gedeihen benötigen, und ihnen so im Wesentlichen wichtige Nährstoffe entziehen.
Neben der Hemmung des Tumorwachstums haben Cannabinoide gezeigt, dass sie vielversprechend sind, wenn es darum geht, die Apoptose auszulösen, einen Prozess, bei dem sich die Krebszellen selbst zerstören. Besonders interessant ist, dass Cannabinoide offenbar speziell auf Krebszellen abzielen und gesunde Zellen unversehrt lassen. Dies könnte einen Wendepunkt in der Krebsbehandlung darstellen.
Darüber hinaus sind Cannabinoide vielversprechend, wenn es darum geht, die Bewegung und das Eindringen von Krebszellen zu begrenzen. Die Metastasierung, d. h. die Ausbreitung von Krebs in andere Teile des Körpers, ist eine große Herausforderung bei der Krebsbehandlung. Indem sie die Fähigkeit der Krebszellen, zu wandern und in umliegendes Gewebe einzudringen, hemmen, könnten Cannabinoide dazu beitragen, die Krankheit einzudämmen und die Ergebnisse der Patienten zu verbessern.
Cannabinoide sind vielversprechende Krebsbekämpfungsmittel, die das Tumorwachstum verlangsamen, den Tod von Krebszellen auslösen und die Migration und Invasion von Krebszellen verhindern können. Weitere Forschungen in diesem Bereich könnten zu innovativen Therapien führen, die die derzeitigen Krebsbehandlungen verbessern und den Menschen, die gegen diese schwere Krankheit kämpfen, Optimismus geben.
Auswirkungen von medizinischem Cannabis und häufige Symptome und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Krebs und dessen Behandlung
Krebsbedingte Schmerzen betreffen eine beträchtliche Anzahl von Patienten, die sich einer Krebstherapie unterziehen, sowie Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung. In den letzten Jahren hat das Interesse am Potenzial von Cannabinoiden, einschließlich Cannabis, für die Behandlung dieser Art von Schmerzen zugenommen, insbesondere mit der Lockerung der gesetzlichen Beschränkungen in vielen Ländern. Derzeit ist medizinisches Cannabis in 40 Ländern und 29 US-Bundesstaaten legal. Dennoch wird in den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass mehr Daten über Cannabinoide zur Behandlung von Krebsschmerzen benötigt werden.
Studien haben gezeigt, dass ein beachtlicher Prozentsatz der Krebspatienten Cannabinoide zur Schmerzlinderung einsetzt. In Kanada und einem US-Bundesstaat, in dem Cannabis legalisiert ist, durchgeführte Umfragen ergaben, dass ein beträchtlicher Anteil der Patienten (zwischen 18 % und 21 %) angab, Cannabis zu konsumieren, wobei ein beträchtlicher Anteil es speziell gegen krebsbedingte Schmerzen einsetzte.
Quellen:
Dassieu L, et al. Experiences and Perceptions of Medical Cannabis among People Living with Chronic Pain and Community Pharmacists: Eine qualitative Studie in Kanada. Can J Pain. 2023 Sep 13;7(1):2258537. doi: 10.1080/24740527.2023.2258537. PMID: 38027232; PMCID: PMC10653616.
Bialas P, et al. Langzeitbeobachtungsstudien mit Cannabis-basierten Arzneimitteln bei chronischen Schmerzen ohne Krebs: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse der Wirksamkeit und Sicherheit. Eur J Pain. 2022 Jul;26(6):1221-1233. doi: 10.1002/ejp.1957. Epub 2022 May 13. PMID: 35467781.
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